Hierzu kursieren diverse Herangehensweisen und Spezialtipps. Prinzipielles sollte erst einmal beachtet werden.
Mit einem Bündel an Maßnahmen hält man Gerüche langfristig in Schach
Da A und O sind tägliche Fußhygiene und Fußpflege, tägliches Wechseln geeigneter Socken und Strümpfe und die Belüftung der Arbeitsschuhe samt Einlagen nach dem Tragen. Ideal wäre die Nutzung mindestens zweier Paare im Wechsel, damit sie sich immer gut „erholen“ können. Im warmen und feuchten Mikroklima entwickeln sich durch Zersetzung von Bakterien plus eventueller Pilzkulturen in jedem Schuh Gerüche, die kaum verhindert, jedoch im Zaum gehalten werden können. Hitze, mangelnder Luftaustausch Hautprobleme und Dauer-Feuchte intensivieren solche Prozesse und führen zu unangenehmen Begleiterscheinungen. Sind die anfangs genannten Punkte beachtet, kann Geruchsbildung – gerade im Sommer – durch deodorierendes Fußpuder in Strümpfen und im Schuh entgegengewirkt werden. Jedoch nicht jeder verträgt dieses trotz bester Wirkung auf lange Sicht. Früher wurde gern Backpulver verwendet, empfehlen möchten wir dieses nicht. In durchgelüftete Schuhe plus Einlagen kann ebenso Fuß- und Schuh-Deo gesprüht werden. Schnelltrocknung und Geruchseliminierung nach dem Tragen kann auch durch in Socken eingelassenes Katzenstreu gut gelingen. Diese werden über Nacht in den Schuhen belassen und neutralisieren den Geruch und machen trocken. Und relevant: Strümpfe sollten nicht unter 60 Grad gewaschen werden. Einlagen können eingeseift, gut ausgespült und dann ausgiebig getrocknet und eventuell gepudert wieder eingelegt werden. Mit diesem Bündel an Maßnahmen hält man Gerüche auch langfristig in Schach.
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