Gegenwind von Fachgesellschaften: Medizinische Fachgesellschaften äußern Bedenken gegen die Onlineversorgung mit Einlagen, befürchtend, dass ohne persönliche Betreuung vor Ort gesundheitliche Risiken wie Sehnenrisse entstehen könnten. Pressemitteilung hier lesen.

Die Verteidigung der Online-Versorgung: Peter Hartung, mit langjähriger Erfahrung als Orthopädieschuhmacher und Gründer von 4PointEinlagen, tritt diesen Bedenken entgegen. Er argumentiert, dass sein Online-Geschäftsmodell, das seit 2018 besteht, eine hohe Kundenzufriedenheit aufweist und die Möglichkeit bietet, die Einlagen bei Unzufriedenheit zurückzugeben.

Technologie trifft auf Handwerk: Hartung betont, dass der Einsatz von Trittschaum und Scannern in der Einlagenfertigung die Branche revolutioniert hat. Er plädiert dafür, Online-Anbieter nicht pauschal zu verurteilen und hebt die positiven Rückmeldungen seiner Kunden hervor.

Innovation versus Tradition: Hartung sieht den Online-Handel mit Einlagen als notwendige Ergänzung zur traditionellen Versorgung. Er fordert eine Anerkennung neuer Versorgungskonzepte im digitalen Zeitalter und betont die Bedeutung von Offenheit und Fortschritt.

Rolle der Krankenkassen und der Zukunftsblick: Er argumentiert, dass die Krankenkassen eine Onlineversorgung als Ergänzung anerkennen sollten, um dem Fachkräftemangel und der steigenden Nachfrage zu begegnen. Hartung glaubt, dass neue Konzepte für die Versorgung von Patienten notwendig sind, die effizienter und leistungsfähiger sind als die bisherige vor Ort Versorgung.