Auf ndr.de lesen wir einen Beitrag zum Nutzen und zu den Grenzen herkömmlicher Einlegesohlen aus Drogeriemärkten oder dem Online-Versand. Es heisst dort. „Einlegesohlen aus der Drogerie versprechen Komfort für beanspruchte Füße. Orthopädische Einlagen ersetzen können die standardisierten Produkte in der Regel nicht und sie sind auch nicht für jeden geeignet.“ Weiter lesen wir:
Einlegesohlen aus der Drogerie sind ein standardisiertes Produkt, und daher können sie funktionieren, müssen aber nicht funktionieren
„Auf den Verpackungen preisen viele Hersteller von frei verkäuflichen Einlegesohlen ihre Produkte an: Sie versprechen „Laufkomfort“, eine „ausgezeichnete Polsterung“ und Entlastung für Bänder und Gelenke. Die Sohlen gibt es ohne Rezept in der Drogerie, im Supermarkt oder im Internet zu kaufen – die Preise liegen oft zwischen 7 und 25 Euro. Bei einer gelegentlichen Überlastung der Füße können Einlegesohlen helfen, Schmerzen vorzubeugen. Doch nicht für jeden Fuß sind sie geeignet, warnt Domenico Gurzi, Sport- und Bewegungswissenschaftler aus Hamburg: „Es ist ein standardisiertes Produkt, und daher kann es funktionieren, muss aber nicht funktionieren.“ In der Regel sei die Anordnung der Polster und Gelpads zu unspezifisch, um jeden einzelnen Fuß immer an der richtigen Stelle zu unterstützen. Passt die Einlage nicht zum Patienten, kann die Druckverteilung in den Füßen durcheinander gebracht werden, sodass eine Disbalance entsteht und auch die Ganglinie instabil wird. „Das kann langfristig auch zu Verletzungen führen“, warnt Gurzi. Halten Beschwerden an Fußgelenken, Knien und Rücken an oder werden sie stärker, sollte in jedem Fall …“ Weiterlesen im Orighinalbeitrag
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