Plantarfasziitis behandeln – Tipps bei Fersenschmerzen
Wer morgens beim Aufstehen einen stechenden Schmerz an der Ferse spürt, könnte an einer Plantarfasziitis leiden. Diese häufige Entzündung betrifft die Plantarfaszie – ein starkes Band aus Bindegewebe, das die Ferse mit den Zehen verbindet und das Fußgewölbe stabilisiert. Die gute Nachricht: Mit gezielten Maßnahmen lässt sich Plantarfasziitis behandeln und die Genesung fördern.
Plantarfasziitis behandeln mit sanften Dehnungen
Regelmäßige Übungen sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Besonders hilfreich sind:
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Runner’s Stretch (Dehnung der Wadenmuskulatur)
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Heel Raises (Fersenheben zur Kräftigung)
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Heel Drops (kontrolliertes Absenken der Ferse)
Diese Übungen entlasten die Sehnenplatte und unterstützen die Heilung.
Welche Schuhe helfen bei Plantarfasziitis?
Stabilität und Dämpfung sind entscheidend. Empfehlenswert sind Schuhe mit festem Halt, guter Polsterung und Unterstützung des Fußgewölbes. Auch zuhause sollte barfuß auf harten Böden vermieden werden – besser sind Hausschuhe mit Fußbett oder orthopädische Einlagen.
Diese Fehler solltest du vermeiden
Wer Plantarfasziitis behandeln möchte, sollte auf folgende Belastungen verzichten:
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intensives Joggen oder Springen
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Flip-Flops, Ballerinas oder Schuhe ohne Halt
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dauerhaftes Barfußlaufen auf harten Oberflächen
Orthopädische Einlagen als Unterstützung bei Plantarfasziitis
Neben Schuhen können orthopädische Einlagen die Genesung unterstützen. Sie stabilisieren das Fußgewölbe, verteilen den Druck gleichmäßig und entlasten die schmerzende Plantarfaszie. So können Betroffene schneller wieder schmerzfrei laufen.
Fazit
Zusammengefasst: Wer Plantarfasziitis behandeln möchte, sollte auf sanfte Dehnungen, stützende Schuhe und orthopädische Einlagen setzen. Je früher du aktiv wirst, desto schneller lassen sich Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.
👉 Weitere Infos findest du bei der Apotheken Umschau zur Plantarfasziitis und auf Orthopädie.de zu Fersenschmerzen.
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