Sandalen mit Einlagen – geht das überhaupt?
Eine oft gestellte Frage, besonders im Sommer: Kann man Einlagen in Sandalen tragen?
Die gute Nachricht: Ja, viele orthopädische Sandalen und auch handelsübliche Modelle eignen sich dafür – allerdings nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Gerade bei sensomotorischen Einlagen ist es wichtig, auf einige Details zu achten, um Funktion und Komfort zu gewährleisten.
Wann sind Sandalen für Einlagen geeignet?
Grundsätzlich gilt: Nur Sandalen mit herausnehmbarem Fußbett sind für orthopädische oder sensomotorische Einlagen geeignet.
Modelle ohne wechselbares Fußbett zeigen die Einlage zu stark oder bieten nicht genug Halt.
Ideal sind Sandalen mit Klettverschlüssen oder Schnürungen – sie lassen sich individuell anpassen und sitzen sicher am Fuß.
💡 Tipp: Achten Sie darauf, dass die Einlage plan im Schuh liegt.
Falls sie leicht verrutscht, hilft doppelseitiges Klebeband oder spezieller Teppichkleber.
Sensomotorische Einlagen in Sandalen – worauf achten?
Sensomotorische Einlagen sind individuell angepasste Aktiv-Einlagen, die die Fußmuskulatur stimulieren.
Damit sie richtig wirken, müssen sie stabil im Schuh liegen und nicht verrutschen.
Offene Sandalen ohne festen Halt oder mit weichem Fußbett sind daher ungeeignet.
Wer viel Wert auf Stil und Funktion legt, kann auf Maß-Sandalen mit Einlagen zurückgreifen – diese sind teurer, bieten aber optimale Unterstützung und Passform.
Alternative: Hausschuhe mit Einlagen
Die genannten Tipps gelten ebenso für Hausschuhe.
Bringen Sie bei einer Beratung Ihre Hausschuhe mit – so lässt sich prüfen, ob sie für Einlagen geeignet sind.
Fazit: Komfort trifft Funktion
Sandalen mit Einlagen sind eine komfortable Lösung für warme Tage, wenn sie korrekt ausgewählt werden.
Achten Sie auf herausnehmbare Fußbetten, anpassbare Riemen und eine feste Sohle – dann steht gesundem Gehen im Sommer nichts im Weg.
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