Krallenzehen Behandlung – Ursachen, Symptome & Tipps
Die Krallenzehen Behandlung ist in vielen Fällen ohne Operation möglich. Krallenzehen entstehen durch ein Ungleichgewicht zwischen den langen und kurzen Fußmuskeln. Ursachen können erbliche Veranlagung, Muskelverletzungen oder Fehlbelastungen sein. Häufig treten sie im Alter auf und betreffen die kleinen Zehen 2–5, wobei der zweite Zeh besonders häufig betroffen ist.
Ursachen für Krallenzehen und deren Behandlung
Zu den wichtigsten Ursachen zählen:
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Muskuläres Ungleichgewicht durch schwache oder verkürzte Muskulatur
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Genetische Veranlagung innerhalb der Familie
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Verletzungen oder Nervenschäden
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Ungeeignetes Schuhwerk, das die Zehen dauerhaft einengt
Behandlungen richtet sich nach dem Schweregrad der Fehlstellung und erfolgt in den meisten Fällen konservativ, also ohne Operation.
Nicht-operative Krallenzehen Behandlung
Die Mehrheit der Betroffenen kann mit einfachen Maßnahmen eine Linderung erreichen:
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Polster und Pads zur Entlastung von Druckstellen
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Orthopädische Einlagen, die den Fuß unterstützen und die Belastung ausgleichen
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Bequeme Schuhe mit ausreichend Zehenfreiheit, um Reibung zu vermeiden
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Regelmäßige Fußmuskelübungen, die das Fortschreiten verlangsamen können
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Entfernung von Hühneraugen und Kallus, um Schmerzen zu reduzieren
Wann ist eine Operation zur Behandlung von Krallenzehen nötig?
Nur wenn konservative Methoden nicht mehr helfen oder die Fehlstellung stark ausgeprägt ist, wird eine operative Korrektur in Betracht gezogen. Dabei wird die Stellung der Zehenknochen angepasst, um eine langfristige Entlastung zu erreichen.
Fazit: So gelingt eine Behandlung
Die Krallenzehen Behandlung sollte immer individuell erfolgen. In den meisten Fällen helfen Einlagen, geeignetes Schuhwerk und Übungen, um Beschwerden zu lindern und eine Operation zu vermeiden. Wichtig ist, frühzeitig aktiv zu werden, damit die Deformität nicht weiter voranschreitet.
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► Weitere Informationen zu Krallenzehen bei der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)
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