Gewicht von Sicherheitsschuhen – worauf es wirklich ankommt

Das Gewicht von Sicherheitsschuhen ist ein viel diskutiertes Thema. Viele Käufer wünschen sich besonders leichte Sicherheitsschuhe. Doch die Wahrheit ist: Das Gewicht hängt von vielen Faktoren ab – und ist allein kein Qualitätsmerkmal.

Welche Faktoren beeinflussen das Gewicht?

Das Gewicht von Sicherheitsschuhen wird durch verschiedene Aspekte bestimmt:

  • Schafthöhe (Halbschuh oder Stiefel)

  • Materialien (Leder, Textil, Kunstleder)

  • Sohlenaufbau (PU-Sohle, Gummisohle etc.)

  • Zehenschutzkappe (Stahl, Aluminium oder Kunststoff)

So ist es zum Beispiel nicht möglich, eine PU-Sohle in hitzebeständigen Bereichen einzusetzen, da diese dort wegschmelzen würde.

Warum das Gewicht nicht alles ist

Die Firma ELTEN veröffentlicht das Gewicht ihrer Schuhe bewusst nicht, da es wenig aussagekräftig ist. Ein leichter Schuh mag angenehm wirken, doch entscheidend sind andere Punkte:

  • die Passform,

  • die Sicherheitsklasse (z. B. S1, S3),

  • das Einsatzgebiet.

Praxisbeispiele

  • Leichte Sicherheitsschuhe sind im Lager sinnvoll, da dort Beweglichkeit zählt.

  • Robuste, schwerere Schuhe sind auf dem Bau oder im Outdoor-Einsatz notwendig, um Verletzungen vorzubeugen.

Wichtige Fragen beim Kauf:

  • Arbeite ich indoor oder outdoor?

  • Welche Gefahren bestehen am Arbeitsplatz?

  • Benötige ich Halbschuhe oder Stiefel?

  • Welche Sicherheitsklasse ist vorgeschrieben?

Fazit: Sicherheit geht vor

Das Gewicht von Sicherheitsschuhen kann eine Rolle spielen, ist aber nie das wichtigste Kriterium. Sicherheit, Komfort und Eignung für den Arbeitsplatz stehen an erster Stelle.


Interne Links:

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